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Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) berührt viele Bereiche der Technik.

Um nicht unnötig viele Filter im Rahmen der EMV zu verbauen, ist es wichtig die elektromagnetischen Störaussendungen bereits am Ort der Entstehung zu verringern. Intelligente EMV kann den Einsatz effizienter Leistungselektronik auf breiter Ebene vorantreiben und erhebliche Energiepotentiale erschließen, z.B. die Vermeidung von Wandlungsverlusten im Industriebereich.

Projektziele

Minimierung des materiellen Aufwands der zur Reduktion der elektromagnetischen Störaussendung von Leistungselektronik in Elektrofahrzeugen führt

Herausforderungen

Entwicklung von passiven Messverfahren zur frühzeitigen Beurteilung des EMV-Verhaltens

Ltspice Modellbildung von Leistungs-Modulen unter Berücksichtigung parasitärer Elemente

Charakterisierung der CM-Ströme anhand mathematischer Modelle (Ltspice)

Layout-Entwurf zur Optimierung des Störverhaltens

Ergebnisse

Tieferes Verständnis des Störmodells sowie die Entwicklung eines Simulationstool zur frühzeitigen elektromagnetischen Bewertung von Leistungselektronik.

Entwicklung eines neu entwickelten passiven Messverfahrens, welches die Bewertung von Teilkomponenten im Prototypenstadium ermöglicht.

Projektpartner

Fraunhofer Institute LBF, BMW, Bosch, EPCOS, Infineon, Lenze sowie das ISEA der RWTH Aachen University

Projektdauer

2014 - 2016

Publikationen

AUTOR

TITEL

TALK

PAPER

Smazinka

Kochetov, S. Smazinka, T. Methodologie und Prüfverfahren zur EMV Qualifizierung von Leistungsmodulen, EMV, Düsseldorf 2016

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Smazinka

Smazinka, T.: EMV Basis-Know-How. Leistungselektronik-Kolloquium des Fraunhofer Innovationsclusters "Elektronik für nachhaltige Energienutzung", 19.03.12, Erlangen

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