F&E-Preise des Fraunhofer IISB würdigen zukunftsweisende Leistungselektronik für Sportwagen und herausragendes Engagement für die elektrische Luftfahrt

Kurzmeldung /

Die diesjährigen Forschungs- und Entwicklungspreise des Fraunhofer IISB sind ganz dem Thema Hochleistungselektronik für Elektromobilität gewidmet.

© Elisabeth Iglhaut / Fraunhofer IISB
Prof. Jörg Schulze, Institutsleiter des Fraunhofer IISB, überreicht den IISB-F&E-Preis 2023 an Dr. Hubert Rauh, Gruppenleiter Innovative Leistungsmodule und Dr. Maximilian Hofmann, Gruppenleiter Antriebe und Mechatronik, sowie seine Kollegen Alexander Benner und André Müller.

Der Gruppenpreis 2023 geht an ein fünfköpfiges Team aus der Abteilungen Fahrzeugelektronik für die komplexe Entwicklung, Inbetriebnahme und Charakterisierung eines 1 MW SiC-Hochleistungs -Traktionsumrichters. Um das zu realisieren, kooperierten Dr. Maximilian Hofmann, Gruppenleiter Antriebe und Mechatronik, zusammen mit seinen Kollegen André Müller, Alexander Benner und Stefan Arenz mit Dr. Hubert Rauh, Gruppenleiter Innovative Leistungsmodule. Der 1-MW-SiC-Wechselrichter wurde von Porsche in ein Fahrzeug integriert, um jetzt auf einer Teststrecke Runden zu drehe

Florian Hilpert, der neu ernannte strategische Geschäftsfeldentwickler für Leistungselektronische Systeme und Leiter der Gruppe Luftfahrtelektronik, erhält dieses Jahr den IISB-Einzelpreis. Im letzten Jahr hat er den Bereich der Leistungselektronik für Luftfahrt am Fraunhofer IISB maßgeblich vorangetrieben. Motiviert von seiner Begeisterung für das elektrische Fliegen eröffnete Florian Hilpert so den Zugang zu sieben Projekten des Clean Aviation Programms der Europäischen Union: NEWBORN, AMBER, HyPoTraDe, TheMa4HERA, HERA, HECATE und CONCERTO.

Die F&E-Preise werden vom Direktorat des Fraunhofer IISB an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für herausragende Leistungen verliehen. Institutsleiter Prof. Jörg Schulze überreicht die Preise jährlich auf der letzten Betriebsversammlung vor den Weihnachtsferien.

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