Pressemitteilungen

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  • © Simeon Lüthi

    An der ETH Zürich haben Studierende im Rahmen eines Schwerpunktprojekts ein 4-Personen-Flugzeug mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang ausgestattet. Am 19. September 2022 meisterte der E-Sling-Flieger in Dübendorf (bei Zürich) seinen Erstflug. Um eine Sling-TSi zu elektrifizieren, wurde der Verbrennungsmotor entfernt und durch ein modulares Batteriesystem ersetzt, das 44 kWh Energie speichert und eine Reichweite von bis zu 200 km erreicht. Das modulare Batteriesystem wird mit dem vom Fraunhofer IISB entwickelten Batteriemanagementsystem foxBMS® überwacht und gesteuert. Die zuverlässige und sorgfältig dokumentierte Architektur von foxBMS® ermöglichte es dem Schweizer Studierendenteam, die Flugzulassung des Bundesamts für Zivilluftfahrt (BAZL) zu erhalten. (auf Englisch)

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  • © Elisabeth Iglhaut / Fraunhofer IISB

    Der diesjährige Forschungs- und Entwicklungspreis des Fraunhofer IISB ging an Dr. Ulrike Wunderwald, Dr. Maximilian Wassner, Dr. Franziska Jach und Mirko Gerlach aus der Gruppe Batteriematerialien für ihre wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Aluminium-Ionen-Batterien (AIB).

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  • © FABulous

    The FABulous project is an initiative that will develop an industrial surface ‘coating’ technology that exploits breakthroughs in multiphoton lithography and process modelling to manufacture high resolution 3D metasurfaces at a throughput viable for series production. In the scope of the Project, functionalization processes and new design methodologies will be developed and integrated in an advanced manufacturing platform, which will be demonstrated through the design and fabrication on components. The project has a total budget of almost 5,5 million euros funded within the programme Horizon Europe, and will be developed through the cooperation of 11 partners from 6 European countries.

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  • Zur Planung und Optimierung der energetischen Gebäudeinfrastruktur von Unternehmen hat das Projektkonsortium von ProEnergie-Bayern eine Software-Toolbox entwickelt. Sie beinhaltet drei Tools, die Energiedaten analysieren, Energiebedarfe voraussagen und darauf basierend individuelle Optimierungsschritte entwickeln. Die energetische Gebäudeinfrastruktur ist eine wichtige Stellschraube, mit der Firmen auf die Herausforderungen der steigenden Energiekosten und sich ständig ändernden Produktions- und Marktbedingungen reagieren können. Unternehmen sparen durch die Anpassung ihrer Energiebereitstellung Kosten ein und reduzieren gleichzeitig ihre CO2-Emissionen. Die Toolbox wird der Öffentlichkeit Anfang 2023, nach Beendigung des Projekts, auf der Website www.proenergie-bayern.de kostenlos zur Verfügung gestellt.

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  • © Fraunhofer Mikroelektronik

    Um die in Deutschland vorhandene mikroelektronische For-schung und Entwicklung in Bezug auf Quanten- und neuromor-phes Computing zu bündeln und auszubauen, startete die FMD mit vier weiteren Fraunhofer-Instituten, dem Forschungszentrum Jülich und der AMO GmbH am 1. Dezember 2022 ein gemein-sames Vorhaben: Die »Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland – Modul Quanten- und neuromorphes Compu-ting«. Der dafür benötigte gerätetechnische und strukturelle Aufbau wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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  • Can we contribute to the worldwide energy challenge by maximizing the efficiency in power conversion at a low cost? The answer is: YESvGaN! So, the goal of the YESvGaN consortium is to create a new class of vertical power transistors based on gallium nitride (GaN), so-called vertical GaN membrane transistors. These novel power devices combine the efficiency of wide-bandgap (WBG) semiconductors with the lower cost of the established silicon semiconductor technology. Within YESvGaN, the development of the required new technology all the way from wafer to application is covered.

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  • FRAUNHOFER-VERBUND MIKROELEKTRONIK IN KOOPERATION MIT LEIBNIZ FBH UND IHP / 2022

    Startschuss für das Kompetenzzentrum »Green ICT @ FMD«

    Pressemitteilung FMD  / 20. September 2022

    © Fraunhofer Mikroelektronik

    Um mit Forschung und Entwicklung zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks digitaler Technologien beizutragen, bauen die in der For-schungsfabrik Mikroelektronik Deutschland kooperierenden Fraunhof-er- und Leibniz-Institute gemeinsam ein standortübergreifendes Kom-petenzzentrum für eine ressourcenbewusste Informations- und Kom-munikationstechnik (Green ICT @ FMD) auf. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das am 1. August 2022 gestartete Vorhaben mit einer Fördersumme von 34 Millionen Euro im Rahmen der Initiative Green ICT, die Bestandteil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung ist.

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  • Das Fraunhofer IISB entwickelt Festkörper-Quantenelektronik auf der Basis von Siliziumkarbid (SiC). / 2022

    Isotopenkontrolliertes Siliziumkarbid für Festkörper-Quantenbauelemente

    Text / 15. September 2022

    Am Fraunhofer IISB entwickelt eine Forschungsgruppe optimierte Grundmaterialien und Prozesstechnologien für Festkörper-Quantenelektronik auf der Basis von Siliziumkarbid (SiC). Ausgangspunkt sind auf SiC-Wafern epitaktisch abgeschiedene SiC-Schichten mit genau festgelegten Konzentrationen für die Silizium- und Kohlenstoffisotope, beispielsweise Si-29 und C-13. In den isotopenkontrollierten SiC-Schichten lassen sich dann definierte Punktdefekte - so genannte Farbzentren - erzeugen, die als Quantenbits (Qubits) in elektronischen Quantenbauelemente für die Quanteninformationsverarbeitung, Quantensensorik oder Quantenkommunikation dienen. Im Gegensatz zu anderen Quantentechnologien kombiniert SiC hochattraktive Quanteneigenschaften mit einer ausgereiften Materialplattform, die auch mit der etablierten Mikroelektronik kompatibel ist. Mit der Verknüpfung von Quanteneigenschaften und elektronischen Bauelementen bietet isotopenreines SiC ein enormes Wertschöpfungspotential für die Festkörper-Quantenelektronik und könnte für den breiten Durchbruch von Quantentechnologie in Industrie und Mittelstand sorgen.

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  • Mit dem am 1. Juli 2022 gestarteten Verbundprojekt transform_EMN wird ein neues Transformations-Netzwerk für regionale Zulieferunternehmen der Fahrzeugindustrie ins Leben gerufen. transform_EMN unterstützt regionale Unternehmen beim Technologietransfer und der Entwicklung neuer Geschäftsideen mit dem Ziel der Beschäftigungssicherung. Der fachliche Fokus des Verbunds liegt auf den Zukunftsthemen Fahrzeugelektrifizierung, transformationsgerechte Produktion sowie Zulieferer-Diversifikation. Im Rahmen von transform_EMN bauen wir am IISB die Innovationsplattform „Fahrzeugelektrifizierung - Next Generation Electric Vehicle Technologies“ auf. Sie bietet insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen einen direkten Zugang zu neuesten Technologien und Forschungsergebnissen, beispielsweise für Speichertechnologien und Ladeinfrastruktur. Das umfasst auch die Koordination strategischer Arbeitskreise für zentrale Fokusthemen im Bereich der Fahrzeugelektrifizierung. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln wir zudem maßgeschneiderte Qualifizierungsangebote für Unternehmen speziell zu den Arbeitskreisthemen der Fahrzeugelektrifizierung sowie zur Wasserstofftechnik. Das Fraunhofer IISB beteiligt sich an dem Netzwerk gemeinsam mit der Europäischen Metropolregion Nürnberg, der IHK Nürnberg für Mittelfranken, dem Lehrstuhl FAPS der FAU Erlangen-Nürnberg und der IMU Institut GmbH. transform_EMN wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

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